'Vegane Waffeln - ein bissiger Berlinroman' erschien 2017.
In dieser Zeit hatte ich bereits an meiner historischen Reihe gearbeitet und war auf der Suche nach einem Verlag. Als ich mich bei jenem Berliner Verlag vorstellte,
wollten sie unbedingt das Manuskript lesen. Dann aber entschieden sie sich dagegen, mit einer so unerfahrenen Histo-Autorin zusammenzuarbeiten, und fragten nach einem zeitgenössischen Roman. Ich
hatte da noch kein Wort von 'Vegane Waffeln' geschrieben, nur eine grobe Idee, dass ich gerne eine Geschichte um zwei beste Freundinnen und ihr Start-up, das irgendwas mit Essen zu tun hat,
schreiben möchte. Man bat mich daraufhin um die Ausarbeitung eines Konzepts, das ich eilfertig lieferte – und bekam dann nach langer Wartezeit und einigen Nachfragen meinerseits den Auftrag. Von
selbst schlichen sich die Themen Demenz und Großmutter-Enkelin-Beziehung ein, Familienzerfall, Erbstreitereien und Vaterkomplex, Sorge-Gemeinschaften abseits des Konzepts Kernfamilie, merkantile
Selbstständigkeit und vor allem das Singleleben in Berlin.
Ich hielt mich an gewisse Direktiven, die der Verlag mir auferlegte und das, was ich erbrachte, musste dann auch noch oft angepasst und vor allem gekürzt werden.
Die Arbeit war anstrengend, ich habe viel gelernt und hey, ein Buch in einem mittelgroßen Verlag und Traditionshaus! Aileens Geschichte war sehr schön und ich wieder euphorisch auf das Kommende.
Nun ja, die meisten von euch wissen, wie es ausging ... Sagen wir es so: Dieses Abenteuer war eines von vielen, das mich irgendwann zum Selfpublishing brachte! ^^
Mehr über #VeganeWaffeln erfahrt ihr hier.